In diesem Artikel möchte ich meine Fotoausrüstung zeigen. Ich möchte anhand einiger Beispielaufnahmen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Objektiven und Filtern ausarbeiten, die ich besitze.
In der Abbildung unten sieht man alle Objektive im Vergleich. Ich beginne von oben nach unten und beschreibe jedes Objektiv und jeden Filter von links nach rechts. Es wird Links zu amazon.de geben, damit kannst du die Ausrüstung ansehen oder kaufen, wenn du interessiert bist.
Ich werde den Post aktualisieren, falls ich ein anderes Objektiv oder einen anderen Filter kaufe.
Hier die Themen, die ich in diesem Artikel behandeln werde:
Kamera
Canon EOS 700d /Canon EOS Rebel T5i
Die Canon EOS 700d, die in den USA als Canon EOS Rebel T5i bezeichnet wird, ist meine erste DSLR-Kamera. Ich würde sagen, dass dies eine sehr gute Kamera für Anfänger ist, aber auch für fortgeschrittene Fotografen ausreichend Funktionen bietet. Daher muss man die Kamera nicht wechseln, nachdem man die Grundlagen gelernt hat. Sie hat viele automatische Funktionen, die man am Anfang verwenden kann, wenn man mit den manuellen Funktionen überfordert ist. Es gibt Automatikmodi für Sport, Landschaft, Makro, Porträt sowie einen sehr guten Nachtmodus und HDR. Der manuelle Modus ist jedoch für da, wenn man das Wissen vertiefen möchte. Man kann Blende, Verschlusszeit, Weißabgleich und ISO-Wert selbst einstellen. Nur dann kannst du voll und ganz erleben, wie es ist, ein echter Fotograf zu sein. Nur dann kannst du Kunst aus einem Foto machen, wenn du z. B lange Belichtungszeiten in verschiedenen Situationen verwendest.
Die Kamera verfügt über einen APS-C-Sensor mit 18 Megapixel. Es gibt natürlich technisch viel bessere Kameras. Es gibt Kameras, für die du viel Geld ausgeben kannst. Wenn du jedoch zunächst einmal etwas für den Anfang benötigst, sollte dies eine sehr gute Kamera sein.
Es gibt Nachfolger dieses Modells mit ähnlichen Funktionen wie EOS 750D oder EOS 800D welche auch interessant sein sollten.
Ich habe mich für eine Canon gegenüber einer Nikon DLSR entschieden, weil es mir leichter fiel, alle Einstellungen zu verstehen. Canon hat für mich eine intuitivere Handhabung. Das ist aber nur meine Meinung. Ich würde dir empfehlen, in ein Geschäft zu gehen und mit verschiedenen Kameras herumzuspielen, um herauszufinden, was dir am besten gefällt.
Objektive
In den letzten zwei Jahren habe ich mehrere Canon Objektive zu der Kamera dazu gekauft. Wenn du eine ähnliche Kamera hast, musst du unbedingt die ‘EF’- oder’ EF-S’-Objektive kaufen. Dies sind die Objektive, die zur Kamera passen. Die ‘EF-M’-Objektive passen nur für Systemkameras.
Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM
Dies ist “das” Objektiv für die Landschaftsfotografie. Dies war das Objektiv, das ich zuerst gekauft habe weil ich wissen wollte was mit Weitwinkelaufnahmen möglich ist. Mit diesem Objektiv erhalten Sie viel mehr Raum ins Bild. Dies ist genau das, was man will wenn man ein schönes Panorama aufnehmen möchte. Aber nicht nur das. Mit einer solchen Linse kannst du sehr nahe an das Objekt herangehen und trotzdem die Umgebung mit in den Rahmen eingbinden. Es sieht fantastisch aus, wenn das Objekt in der Komposition wie z.B. ein Baum, ein Haus, ein Auto oder andere Objekte akzentuiert werden soll. Dies verleiht dem Bild mehr Dynamik und fühlt so an, als befände sich der Betrachter direkt in der Situation, die das Bild darstellt.
Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM
Das 18-55mm Objektiv war in der von mir gekauften Kamera enthalten. Es ist das beste Objektiv für Anfänger. Man kann eine Vielzahl von Dingen damit machen. 18mm ist ein Weitwinkel und man kann bereits damit sehr gute Innen- und Landschaftsaufnahmen kreieren. Die 55-mm-Einstellung eignet sich hervorragend für Porträts und einige Makroaufnahmen. Dies ist auch das perfekte Objektiv, um herauszufinden, was du in Zukunft fotografieren möchtest. Verwendest du die 18-mm-Einstellung häufiger als die anderen? Dann könntest du dir überlegen ein Weitwinkelobjektiv , das 10-18 mm Objektiv oder ein Fischaugenobjektiv anschaffen. Oder möchtest du mehr Details fotografieren und eher in ein Makroobjektiv investieren?
Canon EF 50mm f/1.8 STM
Oh, die 50 mm Linse. Das ist wahre Liebe! Ich habe dieses Objektiv direkt nach dem 10-18 mm Objektiv gekauft und habe es keine Sekunde lang bereut. Es ist erstaunlich, was man alles damit machen kann. Du würdest denken – 50 mm sind in den 18-55 mm enthalten. Warum braucht man noch eine Linse? Hier macht die Blende den Unterschied. Die Blende für dieses Objektiv beträgt f/1,8, wodurch viel mehr Licht aufgenommen werden kann als z.B. bei der 18-55 mm Linse wo die Blende bei 50 mm nur f/5.6 ist. Das bedeutet, dass man das Objekt im Vordergrund scharf erscheinen lassen kann, jedoch gleichzeitig der Hintergrund unscharf ist. Das gewünschte “Bokeh” erscheint, wenn Licht unscharf wird. Dies macht das Objektiv zum perfekten Objektiv für Porträts jeglicher Art. Wenn man die Blende von etwa f/4,0 erreicht, erscheint der Hintergrund wieder scharf. Dies ist sehr nützlich, wenn man einige ‘Ausschnitte’ aus einem Panoramabild aufnehmen möchte, um weitere Details aufzuzeigen. Details wie Blumen oder andere kleine Objekte lassen sich mit diesem Objektiv auch sehr gut aufnehmen.
Canon EF-S 24mm f/2.8 STM
Das 24-mm-Objektiv ist meine neueste Investition. Es wird auch als “Pancake” -Objektiv bezeichnet, da es sehr kompakt, flach und leicht ist (125 g). Dadurch ist das Objektiv ideal für Reisen oder eine kurze Stadttour geeignet, bei der man nicht viel mitnehmen möchte. Es ist ein Kompromiss zwischen einem Weitwinkelobjektiv und einer großen Blende. Man kann wunderbare Stadt- und Landschaftsaufnahmen erstellen, man kann das Objektiv jedoch auch verwenden, wenn man sich mehr auf die Details konzentrieren möchte. f/2,8 eignet sich hervorragend für Bilder, die mehr Licht brauchen. Die Schärfe der Linse ist ebenfalls überwältigend. Ein Objektiv mit einer festen Brennweite wie dieses oder das 50-mm-Objektiv, das ich davor gezeigt habe, hat den Vorteil, dass die Schärfe überlegen ist. Es ist weniger flexibel, da man nicht zoomen kann und dadurch muss man mehr über die Bildkomposition nachdenken. Anstelle der Linse muss man sich selbst hin und her bewegen, um die perfekte Perspektive zu finden. Dies ist eine Herausforderung und eignet sich daher sehr gut, um die fotografischen Fähigkeiten zu verbessern.
Canon EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS STM
Das letzte Objektiv, das ich dir vorstellen möchte, ist das Teleobjektiv ‘Canon EF-S 55-250mm 1: 4-5,6 IS STM’. Dies ist das perfekte Objektiv für Tier- und Sportfotografie. Ich habe es kurz vor meiner Reise auf die Seychellen gekauft, um alle dort lebenden Wildtiere fotografieren zu können. Dies war eine großartige Investition und es hat sich wirklich gelohnt. Dieses Objektiv ist groß und ziemlich schwer und es gibt bessere Teleobjektive von Canon wie zum Beispiel die professionelle L-Serie. Sie sind jedoch noch schwerer (über 1 kg) und sehr teuer. Daher dachte ich, dass es am besten wäre, in ein Hobby-angemesseneres Objektiv zu investieren und die “Canon EF-S 55-250mm 1: 4-5,6 IS STM” erfüllt diese Kriterien.
Ich habe einige wunderbare Tieraufnahmen damit gemacht. Diese Linse eignet sich sehr gut zur Fotografie des Mondes oder eines anderen weit entfernten Objekts. Es gibt noch einen weiteren Tipp, den man für dieses Objektiv oder alle Objektive größer 40 mm verwenden kann. Man kann mehrere Ebenen als Komposition verwenden, um die Aufnahme interessanter zu machen. Das Bild wirkt auf diese Weise strukturierter und räumlicher. Es gibt dazu ein Beispielbild unten.
Ich habe auch einige technische Daten der fünf erwähnten Objektive in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM | Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS STM | Canon EF 50mm f/1.8 STM | Canon EF-S 24mm f/2.8 STM | Canon EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS STM | |
Gewicht | 8.5 oz. 240 g | 7.2 oz. 205 g | 5.6 oz. 160 g | 4.4 oz. 125 g | 13.3 oz. 375 g |
Größe | 2.8 x 3 x 3 in 7,2 x 7,5 x 7,5 cm | 3 x 2.7 x 2.7 in 7.5 x 6,9 x 6,9 cm | 1.5 x 2.7 x 2.7 in 6,9 x 3,9 x 3,9 cm | 0.9 x 2.7 x 2.7 in 6,8 x 2,3 x 2,3 cm | 4.4 x 0.1 x 2.8 in 24,8 x 12,2 x 11,8 cm |
Filtergröße | 67 mm | 58 mm | 49 mm | 52 mm | 58 mm |
Bildstabili- sierung | ja | ja | nein | nein | ja |
Auto Focus | ja | ja | ja | ja | ja |
Filter
In diesem Abschnitt werde ich kurz beschreiben, warum Filter nützlich sind und welche Art von Bildern man damit kreieren kann. Dies sind einige der verschiedenen Arten von Filtern, die in der Fotografie verwendet werden:
- Linear- und Zirkularpolarisatoren: Reduzieren Reflexe/Blendung durch Fenster oder Wasser und verbessern die Sättigung von z. B. des Blaus des Himmels
- Neutral Density (ND) Filter bzw. Graufilter: verringern die Lichtintensität und verlängern die Belichtungszeit.
- Graduated Neutral Density (GND) Filter: passen den Lichtverlauf an und werden insbesondere in der Landschaftsfotografie verwendet, um eine dunklere Farbe des Himmels zu erhalten ohne dabei die Landschaft selbst abzudunkeln
- UV Filter: bieten Linsenschutz und verbessern die Klarheit
Ich habe hauptsächlich ND-Filter und einen Polarisationsfilter. ND-Filter sind ideal, wenn du tagsüber Aufnahmen mit langer Belichtungszeit machen willst. Da das Licht tagsüber zu hell ist, erhalten erhält man ein völlig weißes Bild, wenn man nur die Verschlusszeit verlängert. Man muss das Bild dunkler machen, damit das Objekt gut belichtet wird. ND-Filter tun genau das. Sie verdunkeln die Komposition, sodass man eine längere Verschlusszeit verwenden kann. Dies ist besonders wichtig, wenn man die Bewegungsunschärfe eines Wasserfalls oder die Bewegungen der Wolken am Himmel im Foto darstellen möchte.
Natürlich ist es möglich, Langzeitbelichtungen ohne Filter zu kreieren. Dies ist jedoch nur abends/morgens oder nachts möglich, wenn die Aufnahme nicht durch zu viel Sonnenlicht überbelichtet wird.
Bevor du einen Filter kaufst, musst Sie einige Dinge darüber wissen. Zuerst ist es wichtig einen Filter zu kaufen, das dem Durchmesser deines Objektivs entsprecht. Ich habe die Filtergröße für jedes Objektiv in der obigen Tabelle aufgeführt. Es wird empfohlen, einen Filter für ein Objektiv mit dem größten Durchmesser zu kaufen. In meinem Fall sind es 67 mm. Mit der Hilfe von Ringadaptern (zum Beispiel hier) kann die Größe leicht auf kleinere Objektive reduziert werden.
Es ist auch wichtig zu wissen, was ND2, ND8 usw. im Verhältnis zur Verschlusszeit bedeutet. Ich habe unten eine Tabelle beigefügt, die zeigt, wie die Verschlusszeit durch verschiedene Filter verlangsamt werden kann. Der Polarisator kann auch als Filter betrachtet werden und fungiert als ND-Filter zwischen ND2 und ND4.
Filter | optische Dichte | Blenden- stufen | 1/1000 s | 1/250 s | 1/60 s | 1/15 s | 1/4 s | 1 s |
Polarisator | bis zu 0.5 | bis zu 1.67 | 1/320 s | 1/80 s | 1/20 s | 1/5 s | 1.3 s | 3 s |
ND2 | 0.3 | 1 | 1/500 s | 1/125 s | 1/30 s | 1/8 s | 1/2 s | 2 s |
ND4 | 0.6 | 2 | 1/250 s | 1/60 s | 1/15 s | 1/4 s | 1 s | 4 s |
ND8 | 0.9 | 3 | 1/125 s | 1/30 s | 1/8 s | 1/2 s | 2 s | 8 s |
ND16 | 1.2 | 4 | 1/60 s | 1/15 s | 1/4 s | 1 s | 4 s | 16 s |
ND32 | 1.5 | 5 | 1/30 s | 1/8 s | 1/2 s | 2 s | 8 s | 30 s |
ND64 | 1.8 | 6 | 1/15 s | 1/4 s | 1s | 4 s | 16 s | 60 s |
ND100 | 2 | 6,67 | 1/10 s | 1/2 s | 2.5 s | 10 s | 40 s | 160 s |
ND256 | 2.4 | 8 | 1/4 s | 1 s | 4 s | 16 s | 60 s | 4 min |
ND400 | 2.6 | 8,67 | 1/5 s | 1.6 s | 6 s | 25 s | 100 s | 6 min |
ND500 | 2.7 | 9 | 1/2 s | 2 s | 8 s | 30 s | 2 min | 8 min |
ND1000 | 3 | 10 | 1 s | 4 s | 16 s | 60 s | 4 min | 15 min |
Man muss nicht alle Filter kaufen. Es reicht aus 2-4 Filter zu haben und man kann diese miteinander kombinieren um einen stärkeren Effekt zu erzielen. Jeder Filter kann leicht aneinander montiert werden. Ich habe folgende Filter gekauft:
Es gibt auch variable Filter (here or here) wenn man nicht mehrere Filter kaufen will. Ich habe keine Erfahrung mit Filtern dieser Art, daher kann ich nicht sagen, ob ein variabler Filter gut funktioniert oder nicht.
Zum Schluss möchte ich Ihnen einige Beispielaufnahmen von meiner Reise in die Türkei zeigen, wo ich die Filter verwendet habe.
Software
Wie die meisten Hobbyfotografen verwende ich auch Bearbeitungstools. Ich verwende das Paket “Cloud Foto-Abo” von Adobe, das sowohl Lightroom als auch Photoshop enthält (hier), bei dem man für einen einjährigen Vertrag etwa 11,89 €/Monat zahlen muss. Das mag nach viel Geld klingen, wenn man es aufsummiert, aber ich denke es lohnt sich, was die Qualität dieser Software angeht. Man erhält alle Updates und neuen Funktionen mit diesem Abonnement. Seit ich für ein Softwareunternehmen arbeite, weiß ich, wie wichtig es ist, auf dem neuesten Stand der Software zu sein. Man kann keine Software unterstützen, die älter als beispielsweise ein Jahr ist, und gleichzeitig die Probleme beheben, da zu viele Änderungen dazwischen vorgenommen wurden. Die Software wird komplizierter und das Risiko, neue und aktualisierte Softwareentwicklungen zu vermasseln, steigt.
Wenn du dich fragst, warum eine Bearbeitungssoftware erforderlich ist, kannst du erstmal auch eine Demoversion von Lightroom ausprobieren. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass es ein spezielles Format namens “RAW” gibt, das zuerst in der eigenen Kamera aktiviert werden muss. Die RAW-Dateien sind viel größer als normale JPEG-Dateien und enthalten viel mehr Informationen wie Weißabgleich, Kontrast, Sättigung usw. Wenn du keine perfekten Lichtbedingungen für dein Bild hast, ist es erstaunlich, was man mit der Hilfe der Bearbeitung tun kann. Man kann Farben lebendiger darstellen, die Perspektive ändern und Linsenkorrekturen vornehmen (dies ist besonders wichtig für Weitwinkel, bei denen es zu ähnliche Effekten kommt wie bei einem Fischaugenobjektiv).
Man muss sich auch bewusst sein, dass das menschliche Auge viel empfindlicher ist als eine Kamera. Deshalb erhalten wir oft nicht die gleichen Bilder, die wir in der Realität gesehen haben. Außerdem ist Fotografie eine Kunstform und es sollte dem Künstler überlassen werden, wie er sein Bild darstellen und verändern möchte. Wenn er ein Bild in Schwarz und Weiß darstellt, erzeugt er ein ganz anderes Gefühl als bei einem Bild mit sehr gesättigten, knalligen Farben.
Ich werde dir einige Beispiele geben. Die folgenden Bilder wurden nur mit Lightroom bearbeitet:
Du kannst an diesen Beispielen sehen, dass die Bearbeitung die Bilder professioneller macht. Manchmal wundere ich mich selbst darüber, welche Edelsteine in meiner Galerie versteckt sind, bevor ich andere Bearbeitungstechniken verwende und mit den am besten Einstellungen spiele. Wenn man die Möglichkeit hat, die Bilder schöner zu gestalten, warum sollten man das nicht tun?
Ich hoffe dieser Artikel erklärt, wie verschiedene Fotoausrüstungen dabei helfen können, interessante Bilder zu erstellen. Vielleicht hilft dir dies bei der Entscheidung, welche Kamera, Linse oder Filter du verwenden willst, um deine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern.
Wenn du deine Erfahrungen und Gedanken zu deine Fotoausrüstung oder zu diesem Artikel teilen möchtest, zögre nicht und schreiben unten einen Kommentar!
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