Türkisfarbenes Wasser, weißer Pudersand, Palmen, exotische Tiere und Sommer, der das ganze Jahr über andauert – das klingt wirklich wie ein Paradies auf Erden.
Wir waren im Oktober 2017 im Urlaub auf den Seychellen. Ich möchte einige Eindrücke von dem Ort aufzeigen. Ich plane eine dreiteilige Serie, in der ich die Inseln selbst, die Tiere und die Menschen beschreiben werde.
Seychellen sind eine Inselgruppe im Indischen Ozean in der Nähe des Äquators. Viele Inseln sind unbesiedelt und gehören zum Naturschutzgebiet. Die Regierung legt viel Wert für den Umweltschutz und investiert in dieses Ziel viel Geld. Der Ort ist nicht mit Touristen überladen, was ich wirklich zu schätzen weiß. Man kann dies sehr gut auf den Bildern sehen, da es Momente gab, in denen niemand in die Kamera ging.
Wir landeten auf der größten Insel – Mahé. Nach unserem 9 Stunden langem Flug warteten wir auf die Fähre zur der kleineren Insel Praslin. Wir waren mehrere Nächte in einem Hotel dort. Die schönsten Strände auf Praslin heißen Anse Lazio und Anse Georgette. Die Algen erreichen diese schönen Strände aufgrund der hohen Strümung nicht so wie es der Fall auf anderen Teilen der Insel ist. Es sieht so sauber aus und die Bewegung der Wellen war so entspannend, dass wir uns mti einer Pina Colada aus einer Kokosnuss verwöhnen ließen :
Wie du auf dem Bild sehen kannst, liegen in dieser Bucht mehrere Katamaranboote. Ein paar Tage später waren wir auf einem dieser Katamarane und verbrachten einige Zeit dort.
Hier will ich ein Bild mit langer Belichtungszeit zeigen von Anse Georgette. (mit einer Kombination aus dem Filter NDX400 und NDX8 durchgeführt.) Dies ist ein Strand, an dem man einen Termin vereinbaren muss, wenn man ihn besuchen möchte. Der Weg führt über das Constance Lemuria Resort. Ansonsten muss man etwa eine Stunde über einen Berg laufen, der vor allem in der Mittagssonne sehr anstrengend sein kann. Wir haben den einfacheren Weg gewählt …
Nachdem wir die Insel Praslin besucht hatten, blieben wir einige Tage und Nächte auf dem Katamaran. Wir segelten mit unserem Kapitän von Insel zu Insel, entspannten uns an den Stränden, besuchten geschützte Tierreservate und schnorchelten viel. In diesem Blogbeitrag beschreibe ich, welche Tiere wir dort gesehen haben. Hier halte ich vor allem die Eindrücke fest, wie vielfältig die Insels sein können.
Hier ein Bild von Curieuse Island. Es gibt ein natürliches Reservat für Aldabra-Riesenschildkröten und außerdem ist es (außer Praslin) die einzige Insel der Welt, auf der die berühmten “Coco de Mer” -Baume wachsen können.
Auf Curieuse Island haben wir uns auch einen Ökosystem aus Mangroven Bäumen angeschaut. Diese kleinen Bäume sind salztolerant (Halophyten) und aufgrund ihres komplexen Salzfiltersystems an das Leben an der Küste angepasst. Der Lebensraum ist wichtig, um kleine Organismen wie Fische oder Krebstiere vor Raubtieren zu schützen, die normalerweise im offenen Wasser vorhanden sind. Mongroven versorgen die Erde mit wichtigen Nährstoffen und schützen das Land vor Erosion.
Die nächste Insel, die wir besuchten, war Cousine Island. Diese Insel ist vor allem ein Naturschutzgebiet für Vögel. Es gibt keine Hotels oder Gästehäuser hier. Als Tourist muss man eine Gebühr zahlen, um Zugang zum Reservat zu erhalten. Wie man auf den Bildern sehen kann, ist das Weiß des Sandes überwältigend. Aber weil dies eine Vogelinsel ist – muss man sich eingentlich das verrückte Gekreische dazu verstellen. Die auf den Bildern dargestellte Ruhe täuscht hier.
Die letzten Tage waren wir auf der Insel ‘La Digue’. Es ist eine Granitinsel mit einer Fläche von 10,08 km² – daher ist es einfach, sich mit dem Fahrrad auf der Insel zu bewegen. Die Autos sind dort begrenzt. Die Bewohner benutzen Autos nur für den Transport der Touristen zu den Hotels. Autos können auf dieser kleinen Insel nicht gemietet werden. Fast jeder nutzt ein Fahrrad, weil man es überall auf der Insel mieten kann.
Auf diesem Bild kann man einen hübschen Pavillon sehen, in dem viele Ehepaare ihre Hochzeits-/Hochzeitsreise fotografiert werden.
Eines Tages erreichten wir kurz vor Sonnenuntergang den berühmten Strand Anse Source d’Argent. Ich hatte Glück, weil ich ein paar wirklich coole, weiche Wolken bekam, die den ganzen Himmel in einen rosa Schimmer verwandelten. Um die schöne Färbung sehen zu können muss man einige Augenblicke nach dem Sonnenuntergang bleiben. Erst dann erstrallte der Himmel in der wunderschönen Farbe. Aufgrund des Äquators der Inseln hielt die Dämmerung nicht lange an. Aber es hat sich gelohnt, im Dunkeln zurück zum Hotel zu gehen. Wir waren umgeben von den Geräuschen der örtlichen Flughunde, die über unseren Köpfen flogen.
Hier ein parr Bilder, die während einer Fahrrad Erkundungstour entstanden sind:
Ich hoffe du hast den flüchtigen Blick auf das Paradies genossen 😉
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